Das gute Leben für alle ist eine der zentralen Forderungen von linken und solidarischen Bewegungen. Doch ist das Angesichts der Herausforderungen die durch die Klimakrise auf die Menschheit zukommen überhaupt noch realistisch?
Eine Studie der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) hat sich mit der Frage nach der Vereinbarkeit von Grundbedürfnissen und den planetaren Grenzen beschäftigt. Die Empa ist das interdisziplinäre Forschungsinstitut des ETH-Bereichs für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung und forscht unter anderem zu Energie, Mobilität und Umwelt.
In ihrer Studie hat das Forschungsteam der Empa nun herausgefunden: Ein gutes Leben für alle ist innerhalb der planetaren Grenzen möglich.
Das Interview mit Hauke Schlesier haben unsere Kolleg*innen von Radio LoRa in Zürich geführt.