Schwere Vorwürfe gegen die Agrarchemie-Konzerne Monsanto und Syngenta.
In Den Haag fand letzte Woche das Monsanto-Tribunal statt. Der Weltkonzern Monsanto ist zu einem Symbol der schmutzigen industrialisierten Landwirtschaft geworden. Seit vielen Jahren prangern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die Machenschaften von Monanto an. In Den Haag wurden diese nun in Form eines Prozesses verhandelt – trotz Einladung blieb Monsanto der Aktion fern. In Kürze wird der U.S. amerikanische Konzern durch den deutschen Chemiekonzern Bayer übernommen.
Ein Gespräch über den Prozess und die Erwartungen mit zwei Mitgliedern des internationalen Organisationskomitees – Esther Gerber und Raymond Gétaz vom Europäischen BürgerInnen Forum:
Ein Rückblick mit Claude Braun von Longo Mai:
Auch der – noch schweizerische, bald chinesische – Agrarchemie-Konzern Syngenta steht weltweit in der Kritik. Wegen dem Monsanto-Tribunal reiste Sarojeni Rengam vom Pesticide Action Network nach Europa und besucht auf Einladung von Multiwatch auch die Schweiz. Sie kämpft gegen die Verwendung des in Europa verbotenen Pestizids Paraquat, welches in Asien weiterhin genutzt wird. RaBe hat mit ihr gesprochen:
