Die Sexologin Sybille Stahlberg spricht über weiblichen Orgasmen. Der Psychologe Hansjörg Znoj spricht über das neue Cannabis-Forschungsprojekt der Stadt und Universität Bern. Und drei Wahlbeobachterinnen sprechen über die Kommunalwahlen in Erdogans Türkei:
Weibliche Orgasmen
Trotz sexueller Revolution und jahrelangem Kampf um Emanzipation und Gleichstellung: Die weibliche Lust, die weiblichen Orgasmen sind für viele Männer, aber auch für viele Frauen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.Aufgrund der Sozialisation würden „Männer mit dem Penis in der Hand geboren“, sagt die Sexologin Sybille Stahlberg. Frauen hingegen müssten zuerst lernen, frei und selbstverständlich mit ihrer Lust umzugehen. Wenn das gelingt, kann das sexuelle Erlebnis für die Frau jedoch sehr viel tiefer gehen als dasjenige der Männer, weil während die männliche Lust vorwiegend auf den Penis fixiert ist, vermag sich der weibliche Orgasmus auf den ganzen Körper auszudehnen.
Was passiert in Körper und Kopf einer Frau, wenn sie in Ekstase gerät, und wie kann Frau ihre Lust trainieren? Im Rahmen der Ausstellung Ekstase im Zentrum Paul Klee spricht die Systemtherapeutin und Sexologin Sybille Stahlberg über das lustvolle Mysterium der weiblichen Orgasmen:
Cannabis und Kontrolle

Franzsika Teuscher (Gemeinderätin Stadt Bern) und Hansjörg Znoj (Universität Bern) präsentieren Cannabis-Studie
Hansjörg Znoj, Professor in der Abteilung Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin des Instituts für Psychologie an der Universität Bern, erklärt die Fragestellung im RaBe-Interview:
Erdogans Macht bröckelt
Die türkische Regierungspartei AKP von Präsident Erdoğan hat am vergangenen Sonntag bei den landesweiten Kommunalwahlen eine herbe Niederlage eingefahren. Sie verliert vermutlich gleich mehrere Bürgermeisterämter in den grössten Metropolen des Landes. An ihrem repressiven Vorgehen gegen kurdische Minderheiten ändert dies allerdings wenig. RaBe hat im Beitrag Wahlen in der Türkei: Repression gegen Kurden mit drei Wahlbeobachterinnen gesprochen: