Während insgesamt 15 Monaten soll es in Bern unter dem Titel Connected Space zu einem wahren Staffellauf der Kunsträume kommen. Hinter Connected Space steht ein loser Zusammenschluss aus selbstorganisierten und nomadischen Kunsträumen in der Stadt Bern, der es sich zum Zeil gesetzt hat, Kunst an Orte zu bringen, die bis anhin noch nicht künstlerisch genutzt wurden. So werden zum Beispiel der Blutturm, eine ehemalige Industriemetzgerei, ein Schwimmbad, eine Ferienwohnung oder der Botanische Garten mit Aktionen, Performances, Talks oder Ausstellungen bespielt. Ziel des Unterfangens sei es, Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sagt Virginie Halter, Projektleiterin von Connected Space, im Interview mit RaBe.
Am Samstag 12. Oktober fällt um 15 Uhr auf dem Bahnhofplatz der Startschuss zu Connected Space, wobei die unterschiedlichen Interventionen jeweils auf 1m2 vorgestellt werden.