Der Berner Kunstmaler Gabriel Alther alias Gabulin zeigt in seiner zweiten Ausstellung urbane Sujets in schwarzweisser Acrylfarbe. Erst seit einem Jahr malt er auf Leinwand – und das sehr erfolgreich. Mit dem Verkauf aus der ersten Ausstellung konnte er sich die Zeit der Malarbeit finanzieren. Das ist für einen jungen Künstler nicht selbstverständlich: «Ich treffe mit meinen Sujets und meinem Stil wohl gerade einen Nerv der Zeit», meint er bescheiden.
Als Sujets mag er die Kombination von Beton, Kabel und Industriestimmung. Gabulin sagt: «Das Urbane, das Trashige zieht mich an – und das ist oft an Bahnhöfen zu finden». Deshalb sind Geleise, Züge oder andere Objekte rund um den Bahnhof oft Sujets seiner Bilder. «Aber ich will nicht als der bekannt sein, der die Bahnhöfe malt», erzählt er lachend.
Was er sonst noch gerne malt und wie er seine Sujets auswählt, erzählt Gabulin im Interview.
Die Ausstellung von Gabulin ist ab Sonntag, 23. Oktober 2022, im Restaurant O’Bolles zu sehen. Die Vernissage findet um 17 Uhr statt.