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PISA-Studie: Ergebnisse lassen aufhorchen

Alle drei Jahre untersucht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) in der PISA-Studie die schulischen Kenntnisse von 15-Jährigen. Gestern wurden die Ergebnisse der Erhebung von 2022 veröffentlicht. Sie Schweizer Schüler*innen schnitten in allen drei untersuchten Fachbereichen (Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft) überdurchschnittlich gut ab.

In der Mathematik sticht die Schweiz besonders hervor. Hier liegt die Schweiz unter den OECD-Ländern in den Top 5. Trotz der guten Ergebnisse seien einige Befunde aber Besorgniserregend, mahnt der Schweizer Dachverband Lehrerinnen und Lehrer (LCH). So habe sich etwa die Chancengerechtigkeit verschlechtert. Die PISA-Studie 2022 stellt in der Schweiz einen zunehmenden Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und schulischer Leistung fest.

Ausserdem erreichen immer mehr Schüler*innen die Mindestkompetenzen nicht. Beim Lesen beträgt dieser Anteil gar ein Viertel. Wir sprechen mit Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des (LCH), über mögliche Ursachen und Lösungen.

Foto: Unsplash