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Musik ist im Alltag von den meisten Menschen an ganz verschiedenen Orten zu finden. An verschiedenen Orten, in verschiedenen Fassetten und in verschiedener Lautstärke. Was macht die Musik jedoch mit uns? Wir von Subkutan beschäftigen uns damit, wie Musik auf uns wirken kann.
Musikalische Entdeckungsreise der Sexualität
Jasmin Andergassen praktiziert eine bisher in der Schweiz einzigartige Art von Musiktherapie. In ihrer Arbeit verbindet sie nämlich Musik und das weibliche Erleben von Identität und Sexualität. Dabei geht es keineswegs nur um eine maximale Steigerung der Lust bis hin zum Superorgasmus. Musik könne da ansetzen, wo die verbale Sprache aufhört und Dinge ausdrücken, die unbewusst im tiefen Innern schlummern. Der Beitrag von Lea Stadelmann zeigt Möglichkeiten einer SINNvollen Entdeckungsreise.
Musik als Kitt für das bröckelnde Ich
Unsere Gesellschaft wird immer älter und so wird die Demenz-Thematik nicht kleiner. Betroffene können je nach Stadium der Erkrankung von deutlich beeinträchtig bis zu stark pflegebedürftig sein. Wie kann Musik oder auch einzelne Geräusche in den Pflege-Alltag von Demenz-Betroffenen eingebaut werden, so dass es ihnen besser geht? Maël Forster hat mit Andreas Huber vom «Zentrum für Gerontologie» der Universität Zürich gesprochen, er ist Gerontopsycholog und absolviert das Studium zum Musiktherapeuten.
Zur Methode des Musik-Spiegels gehts hier.
Farbe und Geschmack von Musik
Die Musikerin Elisabeth Sulser hört Musik nicht nur, sie sieht und schmeckt sie. Sie hat eine sogenannte Synähstesie. Wie sich Musik in der Wahrnehmung von Elisabeth Sulser zeigt und wie für sie Klassik oder Ländler schmeckt hat sie unserer Redaktorin Livia Barmettler beschrieben.
Wie Elisabeth Sulser den Song Bohemian Rhapsody von Queen wahrnimmt: