Vom 1. bis 10. Juli findet in Basel das sogenannt Widerständige Sommercamp, auch Klimacamp genannt, statt. Es wird von verschiedenen Gruppen und Kollektiven organisiert. Das diesjährige Camp steht unter dem Motto «Eine andere Welt ist möglich». «Wir leben in einer Welt voller Krisen, darum sind Widerstand und Utopien wichtig», sagt Emma. Sie ist Mediensprecherin des Sommercamps. Den genauen Ort des Camps verraten die Organisator*innen noch nicht. Fest steht: sie treffen sich am Freitag, 1. Juli um 18 Uhr beim Petersplatz in Basel und fahren von dort aus mit dem Fahrrad los. Menschen ohne Fahrrad können sich aber auch anschliessen.
Geplant sind zahlreiche Workshops und Diskussionsrunden – etwa zu einer Arbeitszeitverkürzung aus feministischer Perspektive oder Kritik am europäischen Migrationsregime. Ganz besonders wichtig seien die Aktionstage vom 8. bis 10. Juli, erklärt Emma. Dezentrale Kleingruppen organisieren selbst Aktionen. «Was genau das sein wird, können wir nicht voraussagen.»
Ziel des Camps sei es, dass möglichst viele Menschen teilnehmen, sich vernetzen und aktiv werden. Bestenfalls könnten so auch in Zukunft dann gemeinsam Aktionen organisiert werden, erklärt Emma. «So, dass wir zusammen das System überwinden können.»