Beim FIFF – dem internationalen Filmfestival in Freiburg – gibt es Filme aus Asien, Lateinamerika, Afrika und Osteuropa zu sehen. Nebst filmischen Erzeugnissen, die am internationalen Wettbewerb teilnehmen, macht das FIFF auch Sondervorführungen, dieses Jahr wurde dabei ein Fokus auf Gespenstergeschichten gelegt. Warum gerade Geister und Gespenster? Weil das Genre Geisterfilme in den letzten drei bis vier Jahren einen Boom erlebt habe, sagen die FIFF-Macher. Ist dieser Boom als Ausdruck der Ängste unserer Epoche zu verstehen?
Im Fall des schweizerisch-indischen Regisseurs Kamal Musale werden zumindest sehr konkrete Probleme formuliert, und zwar Probleme, welche in der indischen Gesellschaft allgegenwärtig sind. «Bumbai Bird» heisst Musales Film, eine Mischung aus Dokumentar- und Kunstfilm, in welchem die Zeit manchmal rückwärts läuft. Gisela Feuz hat Kamal Musale nach der Berner Vorpremiere von Bumbai Bird getroffen.
FIFF: 31. März bis 8. April