Gleich zwei Initiativen, bei denen es um den Schwangerschaftsabbruch geht, hatten Mitglieder der SVP auf den Weg gebracht. Beide Initiativen sind gescheitert, denn fristgerecht hätten die Unterschriften bis heute eingereicht werden müssen.
Die eine Vorlage trägt den Titel «Einmal-darüber-schlafen-Initiative», die andere «Lebensfähige-Babys-retten-Initiative». Beide wollten den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch erschweren.
Im Interview erklärt Barbara Berger, Geschäftsleiterin von Sexuelle Gesundheit Schweiz, der Dachorganisation aller entsprechenden Fachstellen in der Schweiz, warum sie die beiden Initiativen für unnötig und gefährlich hält.