-ganze Sendung-
Lustvolle Ekstase, intensive Trance und der totale Kontrollverlust. Rausch begleitet die Menschheit seit eh und je: Vom antiken Griechenland, über die Hippies bis zum heutigen Partykult. Was wäre wenn es keinen Rausch in unserer Gesellschaft gäbe? Subkutan lässt sich berauschen.
Rausch als kulturelle Konstante
„Ohne Rauch gibt es keine kulturelle Entwicklung“, das behauptet der Psychiater Toni Berthel. Er ist Präsident der Eidgenössischen Kommission für Suchtfragen. Monika Hofmann wollte von ihm wissen wieso Rausch wichtig für die Menschheit ist und wie mit Rausch in unserer Gesellschaft umgegangen werden soll.
Rausch im antiken Griechenland: Betrunkene Waldmenschen und erbrechende Barbaren
Rausch und Ekstase bringt man häufig in Zusammenhang mit den Hippies der 68er Bewegung. Dass diese aber keine modernen Phänomene sind, zeigt ein Blick ins antike Griechenland. Wie Rausch damals organisiert war und was er für Funktionen hatte, das erklärt Laurent Gorgerat, Archäologe und Kurator des Antikenmuseums Basel. Ein Beitrag von Zita Bauer.
Rausch im Nachtleben: Kontrollverlust auf der Tanzfläche
An Partys welche bis zum Morgen dauern, führt nicht nur die Musik zu einem Rausch. Das weiss auch rave it safe – sie bieten an Partys an gängige Rauschmittel testen zu lassen. Federico La Scalia im Gespräch mit Roman Brunner, Mitarbeiter von rave it save.