«Wir haben uns gefragt, wie wir mit unserem Format älter werden»
Eine düstere Inszenierung des künstlerischen Selbst, ein Sezieren des krisenhaften Alltags, eine literarische Annäherung an das Unsagbare, all das unterlegt mit melancholischen Beats: So klingt das neue Album der Berner Spoken-Pop-Band Cruise Ship Misery. Darauf vermischt werden popige Beats mit melancholischen, zum Teil auch selbstdestruktiven Texten. Viele von den Songs handeln von Gefangenschaft, sowohl von körperlicher wie auch von psychischer. Gefangen sein in die eigenen ungesunden Muster, ... >