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Subkutan goes Fashion! Heute beschäftigt uns das Phänomen Modetrend. Eine Designerin setzt sich kritisch mit den Bezeichnungen Trend und Mode auseinander, eine junge Frau will den nachhaltigen Modekonsum fördern und eine Trendforscherin erklärt, weshalb Mode ein Abbild der Gesellschaft ist.
Trendy als Schimpfwort
Im Lorraine-Quartier in einem unscheinbaren Haus ist das Atelier von Sandra Lemp. Im obersten Stock mit viel Licht. Ralph Natter hat die Berner Designerin in ihrem Atelier besucht. Und sie über ihren Kreativprozess und ihre Einstellung zu Modetrends ausgefragt.
Würdevolle Produktion
Passen Modetrends mit Nachhaltigkeit zusammen? Isabelle Berger setzt sich für nachhaltigen Modekonsum ein. Sie ist Initiantin von „betterfashion“, einer Website mit einem Verzeichnis für Fairtrade- und Secondhand-Kleidung in der Region Bern. Ein Beitrag von Redaktorin Flurina Peyer. Links zum Thema:
- Clean Cloth Kampagne von Public Eye
- Fashion Revolution Day
- Fair Fashion Magazin schreibt Artikel zu nachhaltiger und fair produzierter Mode
Modetrends als Bild der Gesellschaft
Marta Kwiatowski ist Trendforscherin am Gottlieb Duttweiler Institut in Zürich. Als Trendforscherin betrachtet sie Modetrends in einem grösseren gesellschaftlichen Kontext.
Wie beeinflussen Konsument*innen die Modeindustrie und umgekehrt? Welche Rolle spielt die Digitalisierung für Modetrends? Und welche Rolle könnten Modetrends in 20 Jahren in unserer Gesellschaft haben? Mit solchen Fragen beschäftigt sich Marta Kwiatowski und hat sich darüber mit Subkutan-Redakteurin Saima Sägesser ausgetauscht.