Blaton mit B wie „bedeckt“ läuft für einmal ganz unter dem Motto Undercover. Musikalisch eingerahmt in einen Reigen an stimmigen Coverversionen verhandeln wir zahlreiche Arten des Bedecktseins, stellen Fragen nach dem Darunter und dem Umgang mit Verkleidung.
Im Talk „Mal ehrlich sprechen wir mit einem sogenannten „Furry“ über die Faszination von Fellanzügen, und wir schauen einem Angestellten einer Bergbahn bei einem Lawinenniedergang über die Schulter und fragen nach seinem Bezug zu Schneemassen und dem leichtsinnigen Umgang mit dem pulvrigen Weiss.
©Photo by @pluxhyena, Instagram
F wie Fursona
«Jedä isch doch chli Furry», sagt unser Gast Benjamin Burkhard. Als Plux ist er in der Berner Furryszene aktiv. Wenn sie das Wort Furry hören, denken die meisten Menschen direkt an Schweinereien im Schlafzimmer. Für Plux und die meisten Furrys gehört das jedoch nicht zu ihrem Alltag. Deshalb klären wir mit unserem Gast, was genau einen Furry auszeichnet. Wir finden raus, warum er sich in diesem schweisstreibenden Anzug – den Eingeweihte „Fur-Suit“ nennen – in die Öffentlichkeit begibt und er verrät uns, was seine Mutter zu seinem aussergewöhnlichen Hobby sagt. Durch das Gespräch führt Ralph Natter.
Schneebedeckt: Wenn die Lawine rollt
Wedeln im pulvrig, unberührten Tiefschnee abseits der Piste ist der Traum eines manchen Skihasen. Besagter Traum kann jedoch unvermittelt zum Albtraum werden. Und zwar dann, wenn die weiche, weisse Schneedecke, ausgelöst durch verantwortungslose Skifahrende, in Form einer alles unter sich begrabenden Lawine den Berg hinunter donnert. Samuel Schwegler, der vom Sessellift eine Lawinenrettungsaktion beobachtet hat, erhält im Gespräch mit einem Angestellten der Bergbahn Einblicke in den professionellen Umgang mit den Schneemassen am Berg.
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