Wenn eine Person stirbt, muss ihr Tod festgestellt, ihre Todesursache geklärt und sie muss bestattet werden. All dies sind Aufgaben, die von Menschen gemacht werden. Zwei Porträts von Personen, die mit dem Tod arbeiten.
– ganze Sendung –
Traumjob Rechtsmedizinerin
Sie kommen immer dann ins Spiel, wenn ein Mensch gestorben, aber eine natürliche Todesursache nicht sicher ist: Rechtsmediziner*innen.Zum Beispiel Antje Rindlisbacher, Fachärztin für Rechtsmedizin und stellvertretende Leiterin der Abteilung „Forensische Medizin undBildgebung“ am Institut für Rechtsmedizin in Bern. Im Beitrag von Bastian Zuberbühler gibt Antje Rindlisbacher einen Einblick in ihre tägliche Arbeit mit dem Tod – von den aus Filmen und Serien bekannten Tätigkeiten an Leichenfundorten und im Obduktionssaal über die weniger bekannte Spurensicherung an lebenden Menschen, welche in Gewaltdelikte verwickelt sind, bis hin zur emotional herausforderndenArbeit mit Angehörigen.
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Arbeitsplatz Friedhof
In Filmen und Serien werden Friedhöfe meist als einsame und gruselige Orte dargestellt, ein Ort von Verstorbenen. Aber nicht nur, für Thomas Hug ist der Friedhof Arbeitsort. Er ist Friedhofsleiter des Bremgartenfriedhofs in Bern. Im Gespräch mit Natalie Heeb erzählt er von seinem Alltag und warum ihn seine Arbeit auch in den Ferien begleitet.
Apropos
Buchtipp von Anna Christen aus der Buchhandlung Klamauk in Bern: „Was bleibt, wenn wir sterben“ von Louise Brown
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Subkutan Sendung „Sterben und Tod“ vom 26. Mai 2021: