Der Reporter und Fotojournalist Klaus Petrus war diesen Sommer für rund zehn Tage in Tunesien. Er fand ein von Krisen gebeuteltes Land vor, in dem die Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen bis zu 30 Prozent beträgt. Dessen Präsident gegen Migrant*innen hetzt um vom eigenen Scheitern abzulenken. Und er sprach mit Geflüchteten aus Subsahara-Afrika, die zuvor in Libyen waren, sich aber grössere Chancen ausrechnen, Europa zu erreichen, wenn sie in Tunesien ein Boot besteigen.
Das gesamte Gespräch mit Klaus Petrus: