Menschen, die auf ihrer Flucht in Kroatien registriert wurden, können von der Schweiz dorthin abgeschoben werden. Grundlage für diese Praxis ist das sogenannte Dublin-Abkommen.
Kroatien sei aber alles andere als ein sicherer Drittstaat, kritisieren verschiedene Menschenrechtsorganisationen seit Jahren.
Droit de Rester aus Neuchâtel, Lausanne und Fribourg fordern nun in einer Petition, dass Abschiebungen nach Kroatien ausgesetzt werden, wie Sophie Guignard, Generalsekretärin von Solidarité sans frontières und Mitglied von Droit de Rester Fribourg erklärt