Estía heisst ein Programm, welches in Griechenland Soforthilfe für Geflüchtete bietet, beispielsweise indem es besonders vulnerable Geflüchtete aus den Camps holt und in Wohnungen platziert. Unter dem Vorwand, dass auf den griechischen Inseln kaum noch Flüchtende ankommen, soll es nun Ende Jahr beendet werden.
Die Kritik der Schweizer Organisation be aware and share ist laut: Der Entscheid werde die schon heute starke Obdachlosigkeit und Armut der geflüchteten Bevölkerung in Griechenland noch weiter verschlimmern, erklärt Marco Müller, er ist Projektkoordinator eines Community Centers, welches be aware and share in Ioannina, einer Stadt im Norden von Griechenland, auf die Beine gestellt hat.