Fast alles ist es und fast niemand kümmert sich darum: Verpackung. Ohne Sie wäre vieles schwieriger. Kauf zum Beispiel mal Reis oder Getränke ohne Verpackung ein.
In dieser Stunde Blaton geht es jedoch nicht nur um normale Lebensmittelverpackungen. Im Studio reden Ralph Natter und Samuel Schwegler über die richtige Verpackung um gebratenen Speck per Post zu versenden, fragen wie man eine Liebeserklärung an seine primären Geschlechtsmerkmale in einen Song verpacken kann und ärgern sich über unnötig Verpacktes.
Unverpackt einkaufen
Gefäss mitbringen, wiegen, gewünschtes Produkt einfüllen und zur Kasse bringen. So einfach funktioniert unverpacktes Einkaufen. Der Unverpackt-Laden «Palette Bern» an der Münstergasse 18 in der Berner Altstadt setzt auf nachhaltig produzierte lokale Produkte, die ohne Verpackung auskommen. Mit dem eigenen Gefäss füllt man sich Reis, Teigwaren, Mehl, Zucker und Gewürze ab. Auch Beluga-Linsen von Grafenried, Quinoa vom Brunner Eichhof oder Seidentofu aus Schweizer Bio-Sojabohnen sind im Sortiment enthalten – alles aus fairer Produktion in der Schweiz. Daneben stehen nachhaltige Körperpflegeprodukte, Reinigungsmittel und… Produkte aus Übersee. Aber wie nachhaltig sind denn Cashew-Nüsse aus Burkina Faso oder Basmatireis aus Indien? Und kann man wirklich alles unverpackt einkaufen? Helen Alt spricht in diesem «Mal ehrlich» mit Sam Anrig, dem Mitgründer von Palette Bern, über Toilettenpapier, Schoggitaler und getrocknete Erdbeeren.
Kleider machen Leute
Während Menschen bei uns sich um Vorschriften wie offene Hemdknöpfe sorgen, gibt es Personen die froh sind über jedes passende Kleidungsstück. Isabelle von Open Borders Caravan Bern berichtet über Kleidersammlungen für Flüchlinge in Europa
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