Ein erster Ausblick auf die französischen Präsidentschaftswahlen vom 23. April, ein erster Einblick in die Ausstellung „Die Revolution ist tot, lang lebe die Revolution“ & ein Plädoyer für einen lauten, unbequemen Feminismus.
Präsidentschaftswahlen in Frankreich
Am 23. April findet in Frankreich der erste Wahlgang zu den Präsidentschaftswahlen statt. Zur Auswahl stehen neben bürgerlichen Kandidaten auch die rechtsextreme Marine LePen und der linksaussen Mann Jean-Luc Mélenchon. Der Anwalt und freie Journalist Bernhard Schmid aus Paris gibt erste Einschätzungen ab.
Ausstellung zur Russischen Revolution
Im Herbst jährt sich die russischen Revolution zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlass präsentieren das Berner Kunstmuseum und das Zentrum Paul Klee die Ausstellung Die Revolution ist tot, lange lebe die Revolution. Gezeigt werden dabei Bilder von zwei ganz unterschiedlichen Strömungen: Die gegenstandslose Kunst der Russischen Avantgarde sowie die bildstarke Propaganda des sozialistischen Realismus. Vom 13. April bis zum 9. Juli.
Plädoyer für einen lauten und unbequemen Feminismus
Im Radioblog spricht sich die Juso-Präsidentin Tamara Funiciello für einen starken, intersektionalistischen Feminismus aus.