«Sie tragen Abschiedsbriefe mit sich»
Die Hoffnungslosigkeit in Palästina sei immens, berichtet der Reporter und Fotojournalist Klaus Petrus, nach zehn Tagen im Westjordanland. Laut >
Die Hoffnungslosigkeit in Palästina sei immens, berichtet der Reporter und Fotojournalist Klaus Petrus, nach zehn Tagen im Westjordanland. Laut >
Heute geht's im RaBe-Info um das «Bernbuch», ein Werk des afroamerikanischen Schriftstellers Vincent Carter, der 1953 nach Bern migrierte und über seine Erfahrungen als Schwarzer in einer weissen Stadt schreibt. Derzeit ist das Bernbuch in den Vidmarhallen zu Gast. Beitrag zur Sendung:
Ausserhalb von Winterthur sind ihre Namen praktisch unbekannt: Am 1. Februar 1851 gründeten die Gebrüder Volkart ein Handelsunternehmen für sogenannte Kolonialwaren. Das Handelshaus Gebrüder Volkart importierte beispielsweise Baumwolle, Kaffee und Gewürze nach Europa – und exportierte Textilien, Uhren und Farben nach Indien. Innerhalb kürzester Zeit stieg das Unternehmen zu einem der weltweit wichtigsten Handelshäuser auf und verliess sich dabei auch auf die von den Briten geschaffenen ... >
Wie geht’s weiter mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz? Gestern beendete die Energiekommission des Nationalrates UREK-N ihre Debatte zur Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes. Die Stossrichtung ist dabei klar: Vor allem auf Infrastruktur wie auf öffentlichen Gebäuden und Parkplätzen soll die Solaroffensive vorangetrieben werden. Doch auch in der noch unbebauten Natur könnten vermehrt Wind- und Solaranlagen entstehen. Hintergrund ist die Befürchtung, dass vor ... >
In eisiger Kälte können Geflüchtete weder vor noch zurück, denn sie sind zum Spielball geworden zwischen dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko und der EU-Migrationspolitik. Seitdem Belarus vor anderthalb Jahren Menschen aus Syrien und Irak mit speziellem Visaprogramm und gecharterten Flügen an die EU-Aussengrenze brachte, versuchen immer wieder Menschen aus aller Welt auf diese Weise zu Fuss nach Polen, Litauen oder Lettland zu gelangen. Bald schon sitzen sie aber in den ... >
Heute fragen wir im Info, warum die geplante Justizreform in Israel zu Massenprotesten führt und wir hören mit der Band Da Cruz, die am Sonntag in der Turnhalle spielt, in ihr neues Album rein Beiträge der Sendung:
Die Bergregionen stehen immer stärker unter Druck: Bald ist neben dem Tourismus auch eine grossflächige Nutzung für Energieprojekte absehbar. Zudem sorgen Klimaveränderungen unter anderem dafür, dass sich die Baumgrenze nach oben verschiebt. Keine guten Voraussetzungen für das Alpenschneehuhn, wie Livio Rey von der Vogelwarte Sempach im Interview mit RaBe erklärt.
Die Entwicklung begann bereits Anfang 2021, doch mit dem Beginn des Ukrainekrieges nahm sie richtig an Fahrt auf: Preise für Güter des täglichen Bedarfs werden teurer, für Menschen mit kleinem Portemonnaie kann dies schnell zum Problem werden. Erst gerade kostete eine Packung Butter im Supermarkt noch 3.30 Franken, jetzt beträgt der Preis bereits 3.80. Grossverteiler argumentieren, dass die Herstellung teurer wurde, beispielsweise wegen der höheren Benzinpreise. Somit müsse auch die Kundin ... >
Seit ihrer Gründung hat die Seenotrettungsorganisation SOS Humanity rund 40'000 Menschen gerettet. Beim letzten Einsatz im Dezember waren es innerhalb von drei Tagen 261 Menschen, rund ein Drittel davon war minderjährig. Abgesehen von zivilen Schiffen wie der Humanity One gibt es im zentralen Mittelmeer keine Seenotrettung mehr - im ... >
Es ist Freitag und somit Zeit für unsere akustische Kolumne, den Radioblog. Heute stammt dieser aus der Feder von Mohamed Wa Baile. Mitbegründer der Allianz gegen Racial Profiling und aktiv im Institut Neue Schweiz INES. Er spricht über Helvetzide, also über rassismusbetroffene Menschen, die in Schweizer Flüchtlingszentren oder in ... >
Heute im RaBe-Info: Ein Comic, verfasst von einer Nonne und einer trans Frau, über politische Verfolgung auf den Philippinen, ein Filmfestival über Diversität im Punk und eine Kolumne über Helvetzide Beiträge der Sendung:
Schaut man in die Velokeller und Hauseingänge in und um Bern, so findet man oft ausrangierte Fahrräder. Manche werden von ihren Besitzer*innen seit Jahren vernachlässigt, bei vielen ist nicht einmal mehr klar, wem sie einst gehörten. Besser wäre, die Velos würden wieder zum Einsatz kommen, beispielsweise in Gambia, Ghana, Burkina Faso, Tansania, Madagaskar, Südafrika oder der Elfenbeinküste. Hierhin exportiert >