Autor: Irene Müller
Kreative Buchhaltung
Wenn man an Filme denkt, sind Buchhalter nicht das erste, an das man denkt. Aber logisch, dass es sie geben muss, bei den hohen Produktionsbudgets von Schweizer Filmen. Küde Meier ist seit 35 Jahren als Filmbuchhalter tätig. Im Live-Gespräch erzählt er uns was die Arbeit des Filmbuchhalters kreativ macht und wieso er findet, dass es in Förderkommissionen BuchhalterInnen haben sollte.
Der Preis der Selbstbestimmung
Filmemachen braucht Ausdauer. Selbständigkeit macht müde. Aber aus den Freiheiten der Selbständigkeit kann Leila Kühni auch immer wieder Energie schöpfen. Sie ist Teil des Berner Kollektivs Einhornfilm. Im Beitrag mit Selina Pfeiffer erzählt Leila Kühni über die Chancen und Herausforderungen der Selbständigkeit im Filmemachen. ... >
Der Ton macht den Film
Das Mikrophon auf die richtige Person richten und Aufnahme drücken. Damit ist es noch lange nicht getan. Der Tonmeister beim Film ist mehr als nur ein lebender Mikrophonständer. Der Ton muss auch bearbeitet und um Geräusche ergänzt werden. Die grosse Kunst des Tonmeisters ist es, nach vielen Stunden Arbeit eine Tonspur so klingen zu lassen als ob überhaupt keine Arbeit drin steckt. Heute hören wir mal etwas genauer hin: Manuela Meuli hat sich mit Tonmeister >
Der Filmproduktion auf den Zahn gefühlt
ganze Sendung
Es ist nicht alles Gold was... Hinter den Kulissen der Schweizer Filmproduktion tauchen wir in Realitäten, die den verzauberten Zuschauenden verborgen bleiben. Hinter der Tonspur eines Films steckt Knockenarbeit, der Preis für kreative Selbstbestimmung in der Kreation ist hoch und die Kontrolle für die Ausgaben einer Filmproduktion wird ad absurdum geführt – dies unser Fazit zu dieser Sendung.Der Ton macht den Film
Das ... >Dem Alkohol die Stirn bieten
Sie ist jung, sie malt, schreibt und fotografiert und – sie geht an die Meetings der Anonymen Alkoholiker. Nina Hofmann hat in einem persönlichen Gespräch mit Sophie erörtert, wie die Anonymen Alkoholiker sie auf dem Weg aus der Sucht unterstützen.
Frida Kahlo und der Alkohol
Frida Kahlo ist zu einer Popikone geworden. Ihr Gesicht mit den markanten Augenbrauen ziert T-Shirts, Poster und Notizbücher. Bekannt sind ihre farbigen Selbstporträts. Doch was steckt hinter der mexikanischen Lebensfreude? Frida Kahlo litt während ihres ganzen Lebens unter starken körperlichen- und psychischen Schmerzen, welche sie mit Alkohol und Drogen zu betäuben versuchte. Welch e Auswirkungen hatte ihre Alkohol- und Drogensucht auf ihr künstlerisches Schaffen? Diese Frage stellte ... >
200 Jahre Alkoholkonsum
Von Alkoholgenuss oder der sogenannten Alkoholfrage spricht die Gesellschaft erst seit der Zeit der Kolonialisierung. Davor waren Bier und Wein Alltagsgetränke wie Leitungswasser. DerHistoriker Jakob Tanner forscht über die Geschichte des Alkohols in der Schweiz, Valentina Scheiwiller hat ihn getroffen.
Alkohol- Freund oder Feind? Vom tiefen Blick ins Glas
ganze Sendung
Nur ein Gläschen, komm schon! Dieser Satz ist schon fast Standard geworden in unserer Gesellschaft. Sich dem Alkoholkonsum komplett zu entziehen kann mitunter ein heikler Slalom werden der diplomatisches Geschick erfordert. Schliesslich ist gemütlich zusammen trinken doch eine gesellige Angelegenheit. Aber längst nicht alle haben ihr ... >Spiel mit mir Kapitalismus
Subkutan Talk
Mechanismen des Kapitalismus übersetzt in Spielobjekte - das bietet das Museum des Kapitalismus. Ab nächstem Samstag, 5. Oktober kann man sich auf der Schützenmatte in Bern unserer Gesellschaftsordnung einmal ganz spielerisch widmen. Bröni vom Organisationskollektiv vom Museum des Kapitalismus erklärt, wie die Übersetzung von komplexen Themen rund um Wirtschaft und Gesellschaft in bedienbare ... >Der Abriss des Märchenhotels
Von der unbedeuteden schwefelhaltigen Quelle zum grössten Schweizer Grandhotel oder Baden à la Belle Epoque: Unsere Redaktorin Evelyne Béguin fängt Feuer und begibt sich auf Zeitreise ins Gürbetal. Zusammen mit Michael Rosin, der im Rahmen seines Geschichtsstudiums eine Forschungsarbeit über das Gurnigelbad geschrieben hat rekonstruiert sie den spektakulären Aufstieg und Fall des legendären Hotel Gurnigelbad. >
Der Christophelturm und die Mobbingkampagne
Berns drittes Stadttor, der Christoffelturm, stand 500 Jahre lang dort, wo heute auf dem Bahnhofsplatz die Trams halten. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts beeindruckte der damals grösste Turm der Schweiz. Heute erzählt nur doch der hölzerne Kopf des Christophels in der Bahnhofunterführung von seiner früheren Existenz. Warum musste er weichen? Christophel, ein Mobbingopfer? Per Volksentscheid enthauptet? Die bewegte Geschichte vom Christophelturm erzählt uns Armand Baeriswyl vom Archäologischen ... >